Bund der Dämmerung
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 Ginera Kato

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Ginera

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BeitragThema: Ginera Kato   Ginera Kato EmptySa Jan 21, 2012 11:30 pm

Ginera Kato
Sie schaute an sich herunter und biss sich auf die Lippen. „Oh das darf nicht wahr sein“
Sie war dreckig und stinkend. Der Schlamm lief an ihr herab wie eine klebrige Pampe und versaute ihre
Sachen. Dafür würden diese Idioten bezahlen und sie würde ihr Schiff zurückbekommen. Die junge Frau versuchte gar nicht erst dem Schlamm abzuputzen, sondern stapfte weiter durch den Sumpf. Dass man sie so leicht reinlegen konnte, wurmte sie. Ginera knirschte mit dem Zähnen vor Ärger. „Dumm, dumm, dumm“ Sie murmelte vor sich hin und trat wütend gegen die Grasbüschel vor ihr. Sie kannte auf diesen Planeten nur einen, der ihr in dieser Situation helfen konnte, und der Weg bis zu seinem Haus war noch sehr lang.

„DAS IST NICHT DEIN ERNST!“ sie warf dem Mann vor ihr einen tödlichen Blick zu und stampfte wütend
auf. „Oh doch Schätzchen, tut mir leid aber so kommst du mir nicht in das Haus rein… Wobei …“ sein Blick wanderte über ihren Körper und er grinst noch breiter. „Es tut mir natürlich nicht Leid… Nichts desto trotz wirst du mit diesen Sachen nicht in meine noble Unterkunft reingehen.“
Sie schaute den Kerl resigniert an. Da stand er entspannt in der Tür und machte sich über sie auch noch
lustig, obwohl er ihr helfen soll. „Nun gut, bring mir was zum anziehen…Ich hoffe du denkst nicht dass ich hier nackt herum laufe.“ Sie warf ihm wieder einen bösen Blick zu und fing an ihre Jacke auszuziehen.
„Ohhh…, was denkst du denn nur von mir“ Er schaute sie unschuldig an und verschwand kurz darauf in
seinem Haus.
Sie setzte sich derweil auf den Boden und fing an ihre Stiefel aufzuknöpfen und die Hose auszuziehen.
„Verfluchter Kerl, als ob sein Haus so steril ist…“ Sie schnaubte und schaute bedauernd auf ihre Sachen, die waren ruiniert. Dabei hatte sie eine Menge Credits dafür bezahlt. Sie stöhnte auf, raufte sich durch ihr schlammiges rotes Haar und hörte sein belustigtes Lachen.
„Kleines, wenn ich nicht wüsste wie du sauber aussiehst, würde ich wetten, dass man dich nicht mal auf
dem Sklavenmarkt verkaufen könnte, so wie du im Moment ausschaust.“
Dabei ließ er seinen Blick aber nicht von ihren Beinen.
„Ja na klar, deswegen starrst du mich auch so an, was?“ sie grummelte und schaute zu ihm hinüber und fing wieder an zu schreien.
„DU WÜSTLING! Das da ziehe ich garantiert nicht an!“ sie deutete mit dem Finger auf das durchsichtige Etwas, dass er in der Hand hält. Unschuldig zuckte Andor Krimoro mit den Schultern.
„Es tut mir natürlich unendlich leid, dass ich keine geeignete Damenkleidung in großer Menge zur Auswahl anbieten kann.“ er hielt ihr das durchsichtige Nachthemdchen hin und grinst. „Dabei weiß ich nicht einmal, wie das in mein Haus kommt!“
„Nie im Leben!“ sie verschränkte die Arme und starrte ihn an. „Aber wenn du drauf bestehst werde ich
dich zur Begrüßung herzlich umarmen.“ Der junge Mann wich unwillkürlich einen Schritt zurück und holte hinter dem Rücken einen Bademantel raus.
„Ahm …, lass uns das lieber auf die Zeit nach deiner Dusche verschieben.“

Der heiße Dampf und Wasser hatten ganze Arbeit geleistet, ihre Haut schimmerte rosig und die Haare
fielen sauber auf ihren Rücken herab. Sie setzte sich entspannt hin und schaut zu Andor, der grade das Bad betrat. Die Muskeln spielten unter seiner nackten Haut als er sich zu ihr setzt. „Du hast echt Glück gehabt, dass dir
nichts Schlimmeres passiert ist, Gin“ Sie lehnte sich an seine Schulter und nickte erschöpft. Er strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und eine Weile saßen sie entspannt in dem heißen Dampfbad.
Andor schloss seine Augen für einen Moment und genoss die Nähe der jungen Frau. Als er sie noch einmal
anschaute, war sie schon eingeschlafen. Sie blieben noch eine Weil in dem wohlriechenden Wasser sitzen. Dann erhob er sich vorsichtig, mit einem Lächeln hob er ihren schlanken Körper mit Leichtigkeit hoch und trug sie ins Bett.
„Du hattest echt Glück, Kleines. Aber nun passe ich auf dich auf.“ Er legte sich dazu und umarmte
sie, so schlief er auch schnell ein.
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BeitragThema: Re: Ginera Kato   Ginera Kato EmptySa Jan 21, 2012 11:31 pm

Sie schnallte ihre Stiefel fest zu und schaute zu Andor. „Du sollst mir doch nur ein Fahrzeug leihen. Du brauchst nicht auf mich aufpassen.“ Er lachte und legte sich seine Waffen um. „Natürlich nicht, und deswegen wurdest du aus deinen Schiff geschmissen, bist in diesen Sumpf gelandet und brauchst ein Fahrzeug. Und vor allen neue Sachen.“
Sie knurrte verärgert und schaut ihre viel zu weite Hose und Jacke an.
„Ich brauche neue Stiefel“ Sie hat ihre grade so von Schlamm reinigen können um sie anziehen zu können, trotzdem waren sie ruiniert. „Aber am wichtigsten ist eine Waffe“ sie grinste.
Mit 10 hat sie ihre erste Waffe in der Hand gehalten. Ihr Vater hat drauf bestanden, sie als Pilotin auszubilden und sie dabei auch einem harten Waffentraining unterzogen.
„Man weiß nie, wann man in die Situation kommt, dass du sie brauchst“ hat er immer gesagt.
Jetzt 8 Jahre später, nachdem ihr Vater verschwunden war, hatte sie diese immer öfters gebraucht. Ein Mädchen nahmen nicht viele ernst als Händler, und so geriet sie auch in diese Falle. Einen Haufen Hinterwälder Cyber-Mods liefern,
das klang nach einem sicheren Job. Dass diese Typen die Ladung samt Schiff einbehalten würden, war ziemliches Pech oder Mangel an Erfahrung.
Während sie ihren Gedanken nachging holte Andor eine lange flache Kiste raus und öffnete sie.
„WOW“ Ginera riss die Augen auf und betrachtet ehrfürchtig die Waffe. „Eine Xerrol Nightstinger... Wo hast du die denn her? Darf ich sie nutzen? Fast eine Verschwendung für diese Trottel. Ich verstehe immer noch nicht wieso die mein Schiff wollten.“
Andor schnallte sein Waffengurt festerund schaute sie an. „Ja du darfst sie nutzen, und nein für dich ist es keine Verschwendung, es ist mir lieber wenn du in Deckung bleibst. Es gab Gerüchte... Es sollen eine Menge Waffen verschwunden sein. Ich befürchte, es stecken ein paar Leute von dem hiesigen Hutt dahinter. Wenn die Waffen liefern wollen, wäre dein Schiff eine gute Tarnung.“
Sie fluchte leise und band ihre Haare zusammen.
„Ich bin fertig, wir können los“ Sie schnappte sich das Gewehr und stapfte wütend zur Tür hinaus.

Sie hatte den Kopf des Rodianers deutlich in ihrem Zielvisier. Eine Bewegung ihres Fingers und er würde tot umfallen. Sie schwenkte das Visier auf seinen Gesprächspartner. Es war ein Mensch, der ruhig auf den wütenden Rodianer herab schaute. Sie sah zu Andor rüber und nickte. Er begann sich langsam hinter den Containern zu bewegen um die Feinde zu
umgehen. Ginera beobachtete weiter den Menschen, dieser bewegte sich nun fast gleichgültig zu der Tür des Hangars. Als er dort ankam, holte er etwas aus seiner Jacke und schaute zum Schiff. Ein böses Lächeln stahl sich auf das sonst unbewegliche Gesicht und er begann auf dem Gegenstand zu tippen.
„Oh verflucht das kenne ich doch, Mist… Mist… Mist…“ Ginera sprang aus ihrer Deckung mit einem lautem Pfiff auf.
„Andor raus hier! Raus!“ Ginera lief so schnell es ging zur Tür und öffnete sie. Dann spürt sie
nur noch wie sie durch die Tür hinaus geschleudert wurde und etwas schweres auf sie fiel.

Andor hob Ginera hoch und schüttelte sie sanft.
„Alles in Ordnung bei dir? Ist dir was passiert?“ Ginera stand nur teilnahmslos da und schaute fassungslos auf den Krater, wo früher mal ein Hangar mit ihren Schiff war.
„Ich brauche wohl einen neuen Job.“
Es war nichts in Ordnung. Das Erbe ihres Vaters war futsch, ihre Ladung und somit ihr ganzes Vermögen hatten sich gerade vor ihren Augen in Rauch auf gelöst.
„Damit könnte ich ihnen vielleicht behilflich sein“ Die Stimme erklang neben ihnen und Andor richtete blitzschnell die Waffe in die Richtung.
Es war der Mann aus dem Hangar.
„DU!! DU HAST MEIN SCHIFF AUF DEM GEWISSEN!“ Blitz schnell , war sie bei dem Kerl und drückte ihre Finger um seinen Hals.
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BeitragThema: Re: Ginera Kato   Ginera Kato EmptyMi Feb 01, 2012 3:32 pm

Ginera tritt aus dem Raumhafen. Eine Windböe weht vorbei, spielt mit ihren halblangen Gewand und schon spürt sie Sand zwischen den Zähnen.
„Das darf nicht wahr sein“ murmelt sie fassungslos und zieht schnell ihren Schal über den Kopf und Gesicht. Vermummt mit dunkler Brille und Schal über den Kopf geht sie zum Gleiter-Taxi und wartet bis der Droide mit ihren Gepäck hinter her gekommen ist.
Während der Pack-Droide ihr Gepäck ins Taxi befördert, schaut sie sich nachdenklich um.
Nach Tatooine zu gehen, das war schon eine große Veränderung, für die an die gewaltigen Metropolen gewöhnte Frau. Die Stadt war nicht groß, die Häuser kuschelten sich bequem bis der der Bergkette und die Straßen schlängeln sich ziemlich ungerade dadurch.
Als sie damals den Neuanfang gestartet hat, hätte sie auch nicht gedacht dass es sich ausgerechnet auf Tatooine fortsetzt.
Sie sehnt sich nach einen kalten Getränk als das Taxi durch die Stadt kurvt und die zwei Sonnen unbarmherzig auf ihren Kopf brennen.
Sie wollte erst ihr Quartier beziehen bevor sie sich den Laden anschaute, den Andor dort aufgezogen hat.
Ginera freute sich schon auf die Wohnung, sie sollte sehr hoch technische Einrichtung und eine Überraschung beinhalten. Sie hoffte nur, dass Andors Vorstellung von einer tollen Überraschung nicht einen riesigen Bett oder einer voll gestellten Bar entsprachen.
Sie steht vor der Tür zu ihrer Wohnung und überlegt gerade, was denn alles für Sicherheitsvorrichtungen hier eingebaut wurden.
„Identifizieren Sie sich“ eine mechanische Stimme kam definitiv aus dem Kasten mit roten Lichtern.
„Ginera Kato hier und ich wohne hier“ sie schaute belustigt auf den Kasten.
„Für eine vollständige Identifizierung wird ein Retina-Scan und ein Fingerabdruck benötigt“
„Bantha Mist sagt man doch hier oder“ sie murmelt genervt.
Sie tritt an den Kasten ran wo sofort die Klappe aufgeht und die Geräte erscheinen. Nach dem sie den Kopf an das Ding hielt wird ihr Auge abgescannt, sie legt den Finger auf die Fläche und sieht den Kasten grün aufleuchten.
„Man kann es ja auch übertreiben Andor“ sagt sie zu sich selber und schaut zur Tür.
„Herzlich willkommen Ginera Kato, bitte treten sie ein“ die mechanische Stimme klingt freundlich und die Tür geht auf.
Vor ihr steht ein Droide und wackelt mit den Kopf.
„Bitte schauen sie sich in ihren neuen Zuhause um, ich kümmere mich um ihr Gepäck“
Sie starrt verblüfft den Droiden an.
„Na ist ja eine tolle Überraschung, ein eigener Droide“
Ginera grinst und schaut zu wie er raus wackelt, um das Gepäck zu holen.
Sie schaut sich um und registriert sofort die weich aussehenden Teppiche die Ledercouch und Sessel eine Große Holo-Console und ein Arbeitsdisplay.
Sieht geht in das benachbarte Zimmer, schlicht eingerichtetes Schlafzimmer mit Doppelbett und großen Schränken.
Währenddessen hat der Droide das Gepäck in der Wohnung verstaut und wackelt ihr hinterher.
„Ihr Zuhause ist mit der allerneuster Technologie ausgestattet, wenn sie sich nach Süden drehen würden, es besitzt eine Küche, wo ich mich um ihre Bedürfnisse kümmern werde. Ich bin Programmiert alle Speisen und Getränke, die die menschliche Spezies verzehren kann, herstellen zu können.“
Ginera schaut rein, es ist nicht groß aber sehr gut ausgestattet.
„In Nordwesten befindet sich ihr Bad, in Hinsicht auf die Wasserknappheit auf diesen Planeten wurden für die Küche und das Bad eine Menge Wasser eingeflogen. Das Haus besitzt ein eigenes Filtersystem und Moisture-Extractor. Das Bad ist mit fortschrittlichen Gree-Technologe gestaltet und ermöglicht eine sehr effiziente Reinigung ohne viel Wasser Verlust“.
Beim Wort Gree muss Ginera eine Augenbraue heben, wie ist Andor an Gree-Technologie gekommen. Erstaunlich, er hat wohl einen größeren Etat von ihrer Firma zur Verfügung gestellt gekriegt als sie geahnt hat.
Das Bad sieht auch wirklich sehr interessant aus. Die Dusche ist eine großer silberner Kasten vorne verglast. Die anderen Anlagen sind auch silbern und überall drunter spürt man die Maschinen vibrieren. Wenn es hier schon so aussah war sie schon sehr gespannt auf den Laden. Aber erst einmal musste sie nach den langen Raumflug ins Bett.
Der Droide plappert noch vor sich hin und erzählt ihr von den Planeten.
„Ruhe jetzt, weck mich Morgen früh, und ich möchte ein heißes Kaf beim aufstehen haben“
„Sehr wohl schlafen Sie gut“
Der Droide verzieht sich aus dem Zimmer, sie zieht sich aus schmeißt sich ins Bett und schläft auch sofort ein.
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